Korsika-Tour 1999
die Anreise
Wir fahren mit dem Autoreisezug von Hamburg nach Rimini, treffen uns um 14:00 Uhr am Verladebahnhof in Altona und sitzen in einem Abteil- trinken ein Bier und fahren voller Freude Richtung Italien.
Am nächsten Tag erreichen wir Rimini, entladen die Motorräder und fahren über die Berge Richtung Florenz, trinken in einem Bergcafe einen Capuccino und fahren wieder an Florenz vorbei und erreichen schliesslich um 17 Uhr Livorno. Unser Schiff war noch nicht da und wir mussten warten- unser Ticket für die Übernachtung an Bord mit anschließender Überfahrt hatten wir schon lange parat, schließlich fuhren wir um 19 Uhr an Bord und suchten unsere Kabinen. Die Preise an Bord waren hoch und so assen wir das billigste – nicht gut aber teuer. In Bastia angekommen fahren wir durch die volle Stadt zu unserem ersten Domizil Orneto , ein altes Haus mit Terasse – schöner Ausblick über die Berghänge bis hinunter zum Meer – ein kleines Paradies. Einsam aber schön
Wir mussten noch einkaufen und fuhren zurück in die Stadt, wo wir von einem Regenschauer überrascht wurden, daß uns bis auf die Knochen durchnässte.
Castagniccia
Wir fahren runter nach Forelli und folgen der N198 bis Casamozza, nichts besonderes – Touristeneinkauf und Verkehr – biegen dann auf die N193 Richtung Ponte Leccia. Das Golotal mit den macchiabewachsenen Hügeln regt den Appetit auf Korsika an, bald treffen wir in Ponte Nuovo auf die Paoli Brücke – eine Ruine aus dem Widerstand gegen die Franzosen- gegenüber der Brücke dokumentiert das Denkmal die Aktionen des Pascal Paoli, die Schlacht gegen Frankreich ging verloren.
Kurz vor Ponte Leccia tauchen die ersten 2000er auf, eine Vorfreude auf kommende Tage. Wir biegen aber links ab Richtung Morosaglia – Enge aber gutbefahrene Straßen führen auf 750m Höhe – Olivenbäume und Korkeichen zieren die Landschaft. Weite Blicke in das Tal und die Freude an den vielen Kurven der Geruch der Macchia, das ist Kosika.
Frei umherlaufende Kühe und Schafe durchkreuzen unsere Fahrt – und wir treffen in Morosaglia ein, besuchen das Paoli-Museum (Geburtsort des Generals) und durchqueren die die Kastanienhaine und blicken immer wieder auf verlassene Dörfer an den Hängen der Berge. Dort leben überwiegend Schafe und Kühe. Plötzlich stehen vor uns die berühmten verwilderten Hausschweine und grunzen uns an. Eine Fotosession mit Schwein ist angesagt.
Kurz vor Piedrocroce treffen wir auf eine alte Ruine Couvent d´Orezza ein ehemaliges Franziskanerkloster, das mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde und zuletzt den Nazis zum Opfer fiel. Beklemmender Eindruck.
In Carcheto besuchen wir den Wasserfall, wir stellen die Motorräder vor einem Privathaus ab und wollten das Naturereignis anschauen- plötzlich kam eine Furie aus dem Haus und drohte uns zu erschiessen – nichts wie weg. Schließlich treffen wir wieder auf die Küstenstraße und geniessen den Abend bei korsischem Wein.
Scala di St Regina
Vom Ausgangsort Orneto fahren wir über die N198 und biegen in vor Casamozza in das Golotal und erreichen nach schnellem Ritt über die N193 Francardo und biegen auf die D84 um den kleinen Ort Casamaccioli zu erreichen, wo das Fest der Corsen „Santa di Niolo“ statt finden soll. Schnell durchfahren wir die karge Landschaft entlang dem Golo und landen schließlich im gigantischen Tal Scala di St. Regina, diese Route ist ein schmaler Weg durch rotem Fels begleitet vom Golo, enge unübersichtliche Kurven erlauben eine Durchfahrt zu den alten corsischen Dörfern z.B. Casamaccioli, dort mußten wir hin denn wir waren schließlich noch zum Fest verabredet.
Leider war das Fest entgegen Ankündigungen schon zu Ende – wir waren einen ganzen Tag zu spät – egal wir essen noch in einer Bar origanl Korsische Küche mit etwas Rotwein und nehmen die Rücktour auf.
Cap Corse
wir fahren früh am Morgen nach Bastia, die Hauptstadt und Ankunftshafen, die Stadt ist voll, Hektik, Verkehr Stress – bloß weg hier. Wir befahren die D31 Richtung Castagnetu. Kleine und enge Straßen durchziehen die Olivenhaine und lassen immer wieder auf die wunderschöne Küste blicken. Die Straßen werden so eng und steil, daß die Straßenmaschinen aufgeben müssen.
Wir fahren zur D80 runter und fahren in brütender Hitze entlang der Küste über Miomo, Erbalunga nach Santa Severea, um dort auf die D180 die große Halbinsel zu durchqueren. Eine lange gerade Straße führt in der Ebene nach Luri. Von dort führen geschwungene Straßen in die Höhe und steigen wieder bis zur Westküste herab. Ein toller Blick auf die Küste. Wir fahren nordwärts und machen in Baragogna unter Platanen eine kurze Cappucino-Pause.
Der Centuri Port ist unser Ziel – ein idyllischer kleiner Hafen mit urigen Häusern und vielen kleinen Cafes.
Weiter geht es nach Moulin Matei, einem Aussichtspunkt auf kahler Höhe. Nach kurzer Rast fahren wir wieder südwärts.
Kurven an Kurven und ein wunderschöner Blick auf die Küste. Kurz vor Nonza fahren wir an den schwarzen Strand und baden unsere Füße. Merkwürdig mutet der Strand an. Dann erreichen wir die wunderschöne Stadt Nonza, dessen Turm von weit her sichtbar ist. Der Rundgang über die steilen Treppen mit vielen interessanten Fotomotiven ist ein Muß, wenn er auch schweißtreibend ist.
Wir durchqueren das große korsische Weingebiet bei Patrimonio und fahren an vielen Verkaufständen am Straßenrand vorbei. Schließlich erreichen wir über die D81 Bastia, bevor wir die riesigen Müllhalden der Metropole passieren
Von der Küste über den Col de Bavella
Der Hauswechesel veranlaßt eine Tour entlang der östlichen Küste auf der N198 Richtung Porto Vecchio. Die Küstenstraße ist endlos lang und verläuft immer gerade aus, sie wirkt uninterressant, kein Meer, keine Berge, nur Ortschaften, Verkehr und Straße. Bei Solenzara wechseln wir die Richtung und nehmen die D268 bergauf. Elke und Klaus kriegen einen Schrecken – eine kleine, enge und unebene Straße führt uns durch den Foret de Tavo. Direkt vor uns entdecken wir das Panorama der korsischen Dolomiten – der Monte Incudine. Wir treffen auf ein Cafe direkt am Fluß und verleiben uns leckeres Tomatenbaguette und Kaffee ein. Schließlich erreichen wir den Col de Bavella, wo sich schon einige Motorradfahrer sammelten.Hier oben wurde es etwas ungemüdlich kalt und wir fuhren zügig weiter. In Zonza biegen wir auf die D420, die uns über Quenza und Alléne über den Col de St. Eustache und schließlich über den Col de Tega führt. Gegen 17:00 Uhr treffen wir in Pila-Canale ein, suchen nach unserem Haus – doch Fehlanzeige, das Haus gibt es hier nicht. Ein netter Korse meint das Haus zu kennen, nach dem wir ihm den Prospekt gezeigt hatten. Er fuhr los, wir hinterher und nach einer halben Stunde fanden wir das Haus mitten in den Weinbergen.
Ruhepause und Baden in Porto Pollo
zum Touren haben wir überhaupt keine Lust – faulenzen und Baden. Wir packen die Badesachen ein fahren nach Propriano, machen einen kleinen Bummel und fahren nach Olmeto Plage, legen uns an den Strand und schwimmen einwenig – Hauptsache Ausruhen. Nach reichlich Sonne fahren wir nach Porto Pollo ein kleiner Hafen mit schönen Cafes am Meer.
die weiße Steilküste Bonifacio
Auf der D757 fahren wir wieder einmal Richtung Porto Pollo, biegen auf die D157 Richtung Propriano, kurz vorher auf die N196 über Sartene nach Bonifacio. Die Strecke ist landschaftlich reizvoll, man muß sich auf der N196 aber auf den Verkehr konzentrieren, denn die Korsen kennen keine Geschwindigkeitsbegrenzung – scheinen die Zentrifugalkraft in den Kurven auszuschalten. In der Oberstadt vor der Festung stellen wir die Motorräder ab, ziehen wir uns um und gehen am Abgrund der Kreidefelsen entlang. Auf dem blauen Wasser sehen wir auf die Touri-Boote, die zu der Grotte di Sdragonato fahren. Ein tolles Farbspiel, das blaue Wasser, der weiße Kreidfels, und wieder der blaue Himmel. Die Stadt ist sehr sehenswert, Kleine Gassen mit vielen Touri-Läden laden zum Flanieren und die Cafes zum Verweilen ein.
Nach einigen Stunden Aufenthalt finden wir unsere Motorräder unbeschadet wieder und fahren auf der Rennstrecke zurück, unterweg halten wir an einem der vielen Verkaufstände an und decken unseren Vorrat an Oliven, Schafkäse- und Ziegenkäse und frischen Apfelsinen.
Als wir Abends auf der Terrasse Wein und Käse zusammen saßen, kam die alte Frau von gegenüber und brachte uns eine große Tasche voller Feigen – den korsischen Dialekt konnten wir nicht verstehen, doch wir erkannten, daß sie sich freute als wir das Geschenk annahmen.
das Inland mit der Bahn – nach Corse
früh morgens stehen Barbara und ich auf und fahren nach Ajaggio, wir stellen die Motorräder mitten in der Stadt am Bahnhof ab und besorgen uns die Karten. Obwohl Freunde uns abgeraten hatten, die Motorräder einfach stehen zu lassen, wir unternahmen das Abenteuer. Die kleine Bahn schnauft langsam bergauf und schneller wieder bergab nach Corse, durchfährt Tunnel und überquert tolle Eisenbahnbrücken, von denen einige von Gustav Eifel erbaut wurden. Unterwegs fing es an zu gießen und so suchten wir den schnellsten Weg in das Korsische Museum. Die Geschichte und die Tradition der Insel wird dort beeindruckend dargestellt. Dann ein Bummel durch die Stadt und schließlich mit der Bahn retour. Der Zug war brechend voll und die im Reiseführer beschriebene Romantik war weg. In Ajaggio angekommen, eilen wir zu den Motorrädern – alles noch da.
das Rizzanese Tal
Wieder die D757 Porto Pollo, D157 Richtung Propriano, N196 bis kurz vor Sartene abbiegen auf die D69. Wir treffen in dem Rizzanese Tal ein und erwarten bald das erste Schmankerl- die Genueser Brücke Spin a Cavallu – die 700 Jahre alte Brücke war durch Überschwemmungen während eines Wintersturms freigelegt und wieder restauriert worden. Weideflächen begleiten uns auf den schön lang gezogenen Kurven. Der Straßenbelag ist einwandfrei und so lassen wir die Mopeds sausen. Auf D268 biegen wir nach ca. 2km rechts auf die D148 nach Caldane – und finden hinter einem Restaurant die Thermalbäder. Ein kleines Becken mit schwefligem Geruch lädt zum 20-minütigem Bad ein. Eine alte Frau badet ihre Beine in dem Wasser. Genau 20 Minuten – das reicht um richtig müder zu werden – wir fahren aber weiter und folgen der D268 über Ste Lucie, und Levie Richtung Zonsa. Am Himmel brüht sich schon einiges zusammen. Irgentwo sehen wir das Schild „Castellu di Curuzzu“. Ca. 1 Stunde Wanderung durch Walddickicht mit hoher Luftfeuchtigkeit, die dicken Bäume waren bemoost, alles war irgendwie unheimlich. Die Felsfestung stellte sich als eine Ansammlung von riesig großen Felsen mit über 8m Durchmesser dar. Wir gingen den Rundgang weiter und es fing schließlich an zu regnen. Wir eilten zu den Maschinen, zogen die Regenklamotten an und fuhren Richtung Zonza. Eine riesige Wolkenfront baute sich auf und wir drehten schließlich um. Als wir in Levi ankamen war es wieder trocken und warm – wir ließen uns in der Bar Ortoli nieder und genossen den korsischen Kaffee. Gegenüber öffnete ein Olivenölhändler seinen Laden und wir probierten einige Variationen aus. Da es in den Bergen nach wie vor dunkel aussah kehrten wir über Sartene zurück nach Pila-Canale.
durch die Calanche in den Norden
Von Pila Canale fahren wir morgens um 8:00 Uhr auf der D302 Richtung Ajaccio, eine sehr kurvenreiche und landschaftlich schöne Straße. Der Belag ist unterschiedlich und wir müssen mit den beladenen Motorrädern jonglieren.Vorbei am Flughafen streifen wir die Innenstadt Ajaccios Richtung Corte und biegen auf die D81 Richtung Cargese. Zunächst ist die Strecke eben und die Landschaft hat keinen besonderen Reiz, sobald wir in die Hügellandschaft um den Col de St. Bastiano kommen kehrt sich das Ganze. Schnelle Kurven verführen uns zum Gas geben.
Die D81 wird zur Küstenstraße und die Wolken sammeln sich zum Regnen. Ab Cargese fängt es an zu regnen, es ist richtig warm, der Regen stört fast nicht. Wir lassen den Mte Rao links liegen und treffen in der Calanche ein. Schade, daß es ausgerechnet jetzt und hier regnet. So etwas schönes wäre bei Sonne tausendfach schöner, sicher wäre der Straßenverkehr mindestens der gleiche, doch das Farbenspiel der roten Felsen mit dem blauen Meer und der lachenden Sonne würde den Film schnell belichten. Die engen Kurven mit dem Blick auf das Meer – ein Traum. Es regnete nunmal und ich holte die Kamera zaghaft heraus, schoss schnell ein Foto – und weiter nach Porto. In einem Straßencafe setzten wir uns unter die „Regenschirme“ und tranken einen warmen Kaffee. Viele Motorradfahrer hielten und verweilten.
Weiter fuhren wir auf der D81 Richtung Calvi, die Straße schlängelte sich durch die karge Felslandschaft bis zum Col de Croix und wieder abwärts zum Fango-Tal. Die D81 teilte sich in die D81 und in die D81a, letztere führt an der Küste entlang Richtung Calvi. Wir entschieden uns wegen des schlechten Wetters für den kürzeren Landweg. am Flughafen vorbei und fahren entlang der Küste in strömendem Regen die N197 nach I´lle Rousse. Tropfnass übernehmen wir die Zimmer und streifen am Abend durch die Touri-Stadt.
das Regino-Becken
Der Himmel ist bedeckt, die Straße scheint trocken, als wir von der N197 kurz hinter I´ll Rousse in die D151 einbiegen. Gleich rechter Hand ist das erste Fotomotiv- ein kleiner Ort am Hang, die Dachziegel spiegeln sich im Licht. Kurz darauf der Blick auf St Antonio, die Stad, die wie ein Adlerhorst auf dem Hügel tront. In Cateri parken wir am Ortsanfang und bummeln durch die sehr schmalen Gassen, Katzen spielen im Licht, eine Frau hängt Wäsche auf, zwei Männer unterhalten sich vor dem Haus – Idylle wie aus dem Buch.
Die Kurven nehmen uns bis Feliceto in Anspruch, wir machen eine Pause im Cafe am Markt und beobachten wie die Familien aus der Kirche kommen und mit vel Gerede im Lokal zum Mittagessen Platz nehmen.
In Speloncato biegen wir kurz vor dem Friedhof auf die D63, die uns zur Bocca di Barraglia führt. Immer wieder ist St Antonio, der Adlerhorst auf der einen und der Monte Tolo auf der anderen Seite zu sehen. Die Berge sind braun und verbrannt, es riecht und sieht Furcht erregend aus. Vom Pass aus soll es eine Endurostrecke zumr Bocca di Prunu geben, ein kleines Stück fahre ich runter, muß aber mit der GS passen. Wir bleiben auf der kleinen kurvigen Straße, die uns Freude und Spaß beim Fahren bringt uns uns durch den Kastanienwald führt. Von der Olmi Capelle wird der Wald von Macchia-Büschen ersetzt. Ein Zeichen von Brandrodungen. Wir treffen wieder auf die N197 und fahren in schnellen Kurven an Bolgodere vorbei zurück nach I´ll Rousse.
Ill Rousse bei Regen
es goss den ganzen Tag in I´ll Rousse und wir tummelten uns in der Stadt, zwischen den Schauern gingen wir zum Aussichtsturm und Abends schön essen
das Asco-Tal
zügig fahren wir über die Schnellstraße N1197 immer gerade aus bis zum Asco-Tal. Die D147 führt uns anfangs auf schneller Geraden zum Abstecher nach Castifao, zur Kirchenruine St. Francesco de Caccia. In un um der alten Kirchenruine haben die Bewohner von Moltifao und Castifao einen Friedhof entstehen lassen. Das Hauptportal ist wegen Einsturz gefährdet, umso gruseliger wirken die Grabsteine im desolaten Gebäude.
Die Straße wird bergauf immer schlechter und wir fahren bis Asco durch eine enge Schlucht. Das Tal wird weiter und die Straße verläuft nun hoch über dem Fluß, der jetzt Stranciacone heißt. Die Straße wird stetig schlechter, obwohl sie mehrfach auch neu aufgebaut worden war. Serpentinen führen uns durch den Kiefernwald Foret de Carrozzica, der aber in der Höhe lichter wird.Schließlich erreichen wir das Ziel Haute de Asco, eine Berghütte in alpiner Gegend. Es ist sehr kalt hier oben und wir verziehen uns in die Hütte, um uns aufzuwärmen und zu stärken.
Bergab geht es ziemlich zügig, der Drang zum Wasser und die Kälte veranlaßt Elke zu drängeln und wir heizen bergab.
die Rückfahrt
morgens stehen wir ganz früh auf und fahren zügig die N1197 bis kurz hinter Monetta, wo wir auf die D81 Richtung Mt. Lavezzo abbiegen. Wir wählten den kürzeren aber interressanteren Rückweg über den Pass Bocca di Vezzu auf sehr kleinen Straßen mit vielen Serpentinen. Schließlich erreichen wir St. Florent, wo wir aufgrund des sehr hohen Verkehraufkommens Probleme in der Zeit sahen, doch der Weg nach Bastia war schnell erledigt und wir mussten sogar noch auf die Fähre warten.
Pünkltich um 12:00 Uhr legte die Fähre ab und legte genauso pünklich wieder in Livorno an. Wir übernachteten in einem schönen Hotel nahe dem Verladebahnhof. Am nächsten morgen genossen wir bei der Fahrt zum Bahnhof die italienische Straßenhektik und fuhren schließlich mit dem Zug von Livorno nach Hamburg zurück.